Tierkommunikation

Tierkommunikation - immer mal wieder drüber gelesen. Nie wirklich wahrgenommen. Für Quatsch gehalten.

 

Aber dann suchte Ivonne Timme Kaninchenbesitzer, die einer Kommunikation mit ihrem Tier zustimmen würden. Und da ich neugierig bin, habe ich mich gemeldet. 

Ein Bild von Henriette genügte und meine Fragen, damit Ivonne etwas in der Hand hatte, nach dem sie fragen konnte.

 

Das Foto von Henriette
Das Foto von Henriette

 

 

 

Meine Frage:

Ich würde so gerne wissen, wo her ihre Skepsis den Menschen gegenüber her kommt und ob wir richtig mit ihr umgehen?

Ivonne kennt Henriette und Mex von einem kurzen Besuch vor gut einem Jahr. Aber es war vor der Tierkommunikation keine enge Beziehung mit regem Austausch über die Tiere, eher ein lockerer, angenehmer Kontakt. 
Nachdem Ivonne aus der Ferne mit Henriette Kontakt aufgenommen hatte, bekam ich ein Gesprächsprotokoll.

Ich versuche es zusammen zufassen:

"Mex hatte sich in das Gespräch eingeschaltet, weil Henriette zunächst keinen Kontakt wollte. Im Verlaufe des Gesprächs mit Mex konnte sich Henriette aber öffnen und über ihre Vergangenheit als Gebärmaschine bei einem Vermehrer/Züchter berichten. Ihr wurden ihre Babys viel zu früh weggenommen. Sie hat kein Vertrauen zu Menschen, aber zu Mex. Sie genießt die Ruhe und die Möglichkeit lang ausgestreckt im Gehege zu liegen. Mex ist ihr "Vermittler" zur Menschenwelt."

So, liegt Henriette entspannt im Gehege. 
Aber sobald sich Menschen nähern, setzte sie sich hin. 
Ihr Misstrauen war immer zu spüren, egal wie vorsichtig wir mit ihr umgingen. 

Nach der Tierkommunikation habe ich angefangen, mit Henriette zu sprechen, ihr zu erzählen, was passiert (zum Beispiel über den anstehenden Impftermin). Sie war dann auch mit mit deutlich entspannter.

Mittleweile bleibt sie entspannt liegen, wenn man das Gehege betritt und das ist dann das Zeichen, dass sie gerne gestreichtelt wird. Geht sie weg, möchte sie ihre Ruhe, die sie dann  natürlich auch bekommt. 

Meine Vermutung, dass sie schon Babys hatte, hat sich bestätigt. Sie war bestimmt in einer kleinen Bucht ohne Platz eingesperrt. Das erklärt für mich auch, warum es unheimlich lange gedauert hat, bis sie Bocksprünge machen konnte und warum sie sich so gerne langgestreckt hinlegt. 

Henriette ist ein ganz besonders feinfühliges Kaninchen, dass ich durch die Tierkommunikation besser verstehen kann und dem ich ihre Bedürfnisse besser erfüllen kann. 

Und wer jetzt neugierig geworden ist kann sich gerne an Ivonne Timme von Herzgespräche wenden.

Vielen Dank Ivonne für das Angebot und auch den intensiven Austausch im Anschluß.