Medikamentengabe ohne Stress fürs Kaninchen

Schmerzen im Schultergürtel sind auch für Kaninchen nicht schön. Mex wollte nicht mehr recht hoppeln, war nicht mehr fröhlich, nicht mehr neugierig, nicht mehr Mex. 
Mit der Tierärztin abgesprochen, gibt es nun dauerhaft und unter Laborkontrolle, ein Schmerzmittel. 

 

Wir standen nun vor der Herausforderung, nun jeden Abend das Medikament so zu verabreichen, dass es weder ihn noch uns stresst.

 

Und so haben wir 3 Möglichkeiten gefunden, die wir wechselweise einsetzen:

 

  1.  Direkt aus der Spritze, allerdings mit einer kleinen Menge Apfelmus gemischt
  2. Vom Löffel, in Banane oder Apfelmus gemischt  
  3. Das Medikament, zum Beispiel in Repletis von Ringelzahn&Löwenblume aufsaugen lassen und füttern. 

Alle Varianten funktionieren bei Mex recht gut, seht selbst im Video:

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Boxentraining für einen stressfreieren Tierarztbesuch

Transportboxen? Für Henriette sind sie der Beginn allen Übels und sobald sie eine sieht, hat sie sich versteckt. Aber für einen Tierarztbesuch, z. B. zum impfen, ist der Gebrauch einer Transportbox für den sicheren Weg notwendig. 
Es führt also kein Weg an den Boxen vorbei, denn hin und wieder muss auch ein gesundes Kaninchen zum Tierarzt. 

Mex und Henriette reisen jeweils in einer Box, weil ich 9 kg Kaninchen plus Box nicht tragen kann. Bisher habe ich damit auch keine schlechten Erfahrungen gemacht, beide stehen wenn möglich im ständigen Sichtkontakt. 

Um den beiden Wackelnasen die Angst vor der Transportbox zu nehmen, haben wir mit einem Boxentraining begonnen. 

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#Erfahrungsbericht Lissy

Es ist 10 Tage her das meine Teddyzwerg Dame Lissy kastriert worden ist.  Es geht ihr wieder richtig gut.  Die Naht hat sie Dank des guten Bodys in Ruhe gelassen.

 

Leider ist es in der Tierklinik blöd gelaufen und sie haben das Fell nicht runter geschoren, jetzt ist sie leider total verfilzt. Ich kann jedem empfehlen, der Teddykaninchen hat und einen Body braucht, dem Tierarzt ans Herz zu legen,  er oder sie runter zu rasieren

Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht und den Hinweis auf die Gefahr des Verfilzen. 

 

#Gastbeitrag Julies Kastration

 

So, nun ist es schon über 5 Monate her, dass wir Anfang Februar den Horror „Weibchenkastration“ mit unserer Häsin Julie durchstanden haben. Ein Horror war es vor allem, weil wir von dem behandelnden Tierarztteam überhaupt nicht darauf vorbereitet wurden, was da in der Nachsorge auf uns zukommt/zukommen kann.

Anhand des Eindrucks, der uns dort vermittelt wurde, hätte es etwa so laufen müssen: Hase abgeben, Hase wird operiert, Hase wieder abholen, Hase schont sich, Hase wieder fit. In der Praxis war das auch so, nur war das „schonen“ wesentlich nervenaufreibender, als wir dachten. Und genau darauf wären wir gerne vorbereitet gewesen.

 

Unsere Kastra-Geschichte beschreibt vor allem, wie die ganze Aktion für uns als Neu-Eltern war, was geholfen hat, was nicht und wie wir es geschafft haben, nicht den Verstand zu verlieren. Vielleicht hilft sie dem ein oder anderen, der sie liest, vorbereitet zu sein und (was für uns sehr wichtig war) zu merken, dass vieles nach der OP „normal“ ist und sich wieder einpendelt.

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#Gastbeitrag# flockes Kastration

Flocke kennt ihr schon, Flocke ist das Titelkaninchen der Info-Flyer
Und hier ist ihre Kastrationsgeschichte:

Flocke kastrieren? Nein, mit dem Gedanken konnte ich mich für den Moment nicht anfreunden. Unser Umzug stand kurz bevor, dementsprechend waren die Finanzen ausgeschöpft und ich wusste auch gar nicht, was auf mich zukommen würde. So habe ich Flocke aus der Klinik, wo wir nur zum Checkup und zum Verabschieden hinwollten, erst einmal wieder mitgenommen. "Überlegen Sie es sich nochmal. Zeitlich würde es passen" - diese Worte hingen noch in meinen Ohren als wir vor der Haustür waren. Gedanklich ging ich die Finanzen durch; zählte noch einmal die Tage bis zum Umzug und hielt mir vor Augen, dass dies alles doch noch passen könnte. So habe ich mit meinem "Taxi" gesprochen, ob er uns nochmal fahren könnte und abends auch wieder abholen könnte. Passte.

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#Gastbeitrag# Börnis Kastration

Quelle: Judith Mecheels
Quelle: Judith Mecheels

Hallo Leute,

Ich bin Börnadette aber alle nennen mich Börni. Ich kam vor 3 Monaten zu Mama und Papa, da war ich gerade 1 Jahr alt. Sie haben mich aus einer Ebay Kleinanzeige gerettet, ich war ganz alleine bei anderen Leuten, in einem kleinen Käfig mit Trockenfutter und Trinkflasche. Dort war es nicht schön und ich durfte nie aus dem Käfig raus. Ich bin froh das ich da weg bin.

In meinem zuhause bin ich ganz schnell aufgeblüht, anfangs war ich schnell aus der Puste, konnte gar nicht gut hüpfen und rennen, aber ich fühlte mich dort schnell Sau wohl.

Ich bekomme ein tolles Gehege, viel Auslauf, vieeeel Frischfutter und viele tolle Freunde.

Quelle: Judith Mecheels
Quelle: Judith Mecheels

Aber vorher musste ich zum Tierarzt zum Impfen und Untersuchen.

Bei beiden Impfterminen fiel der Tante Dr. beim durchtasten auf, das meine Gebärmutter nicht ganz normal ist und auf Veränderungen hinweist.

Weil ich noch so jung bin und Mama und Papa sagen mein Verhalten wäre auch sehr hormongesteuert, sollte ich kastriert werden, damit ich nicht schlimm krank werde und Krebs bekomme. Bisher war ich immer sehr sehr nervös, hektisch und kam kaum zur Ruhe. Mama und Papa hoffen das wird besser.

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#Gastbeitrag# Coco

Hallo Ihr lieben Besucher der Seite buntebunnybodys,

über Facebook bin ich auf diese tolle Seite aufmerksam geworden, Bodys für Kaninchen gibt es ja nicht so oft!

Obwohl ich momentan (zum Glück) noch keinen benötige, hab ich mir die Seite mal in aller Ruhe angesehen und ein bisschen durchgestöbert…

Quelle: Ilka Schulz
Quelle: Ilka Schulz




Es geht um unsere kleine Coco, unser süßes kleines Handicap-Kaninchen, welches 2009 aus dem Tierheim zu uns gezogen ist…

Coco hatte schon immer eine leichte Fehlstellung eines Hinterbeins.

Ich bin lange davon ausgegangen, dass sie irgendwann mal von einem Kind fallen gelassen wurde, sich das Beinchen gebrochen hat und es keiner gemerkt, bzw. keinen interessiert hat…

Eigentlich kaum zu glauben, aber es wäre naheliegend gewesen, schließlich wurde sie irgendwann nachts mit 2 Meerschweinchen in einem winzigen Pappkarton einfach vors Tierheim gestellt  !

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#Gastbeitrag# Lunas Kastration

Wie alles began....

Luna und Schnuffi  Quelle: Heike Zipperle
Luna und Schnuffi Quelle: Heike Zipperle

Alles fing damit an, dass ich wie jeden Morgen erst mal zu den Nasen bin, um ihnen ihr Frühstück zu bringen. Was mich schon gleich am Anfang gewundert hat, dass Schnuffi, mein Rammler nicht gleich als erstes an mir dran geklebt ist, um sich seine Portion abzuholen. Er war völlig eingeschüchtert und hat sich gar nicht an den Napf ran getraut. Okay dachte ich lass ich sie mal kurz in Ruhe und mach erst mal mich fertig. Wieder zurück war mir das übel klar. Luna hatte das ganze Maul voll Stroh und war offensichtlich dabei ein Nest zu bauen. Da es das erste Mal war, war es für mich noch nicht Besorgniserregend, allerdings folgte dieser Ablauf danach in regelmäßigen Abständen, teilweise zwei Mal im Monat.

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#Gastbeitrag# Martini

Hier schreibt Alina Rüping von den Pott-Kaninchen über ihr Pflegekaninchen Martini. Ihr kennt Martini schon von den Fotos der ersten Seite und den Produktfotos der Rehabodys


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Henriettes Kastration

Henriette hatte eine Gebärmutterentzündung, dadurch Schmerzen und musste somit kastriert werden.
An einem Dienstag morgen im Januar, haben wir sie und einen großen Beutel mit Futter bei unserer Tierärztin abgegeben. Mit ein bisschen Angst, aber Vertrauen in die Tierärztin, habe ich den Vormittag mit der Vorbereitung des Krankenlagers und der Beschaffung von Lieblingsfutter verbracht. Zwischendurch gab es dann immer wieder ein kleine Kuschelrunde für Mex, der ganz alleine im Gehege saß.

Gegen Mittag kam dann der erlösenden Anruf, alles ist gut gegangen, wir können sie gegen 15 Uhr wieder abholen.

der Prototyp des bunten bunny body
der Prototyp des bunten bunny body



Gesagt getan. Die Gebärmutter war verändert, die OP aber gut gelaufen. Henriette hatte einen Body an, fand ihn erst ein bisschen blöd, hat sich aber schnell dran gewöhnt.
Nur fressen wollte Henriette in der Praxis noch nicht. Aber zu Hause angekommen, das Krankenlager in der Küche bezogen, wurde schon wieder vorsichtig am Möhrengrün und an der Petersilie geknabbert.
Und so kamen auch bald schon wieder die ersten Köttel.
Es gab für die ersten Tage Schmerzmittel, auf Antibiotika wurde verzichtet, dafür fand nach 2 Tagen eine Wundkontrolle statt. Die Wunde war prima und Henriette hat auch keine Anstalten gemacht, sich die Fäden selbst zu ziehen.

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